Jenny hat vor sechs Jahren bei der Bautrocknung matter GmbH (Zentrale in Echterdingen) als Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement angefangen. In dieser Zeit war sie überwiegend in der Auftragssachbearbeitung, wo sie gelernt hat, den Kunden am Telefon zu bedienen, Angebote zu erfassen sowie Lieferscheine und Rechnungen zu schreiben. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss wurde Jenny übernommen und durfte sich ihren Arbeitsplatz in der Disposition einrichten. Ihr Arbeitstag beginnt je nach Absprache mit ihrem Kollegen Christian um 7:00 Uhr oder 8:00 Uhr morgens. Erst werden alle E-Mails gesichtet und Kundenanfragen beantwortet. Sie arbeitet eng mit der Sachbearbeitung im Auftragsbüro zusammen. Von dort erhält sie die Mappen für die Trocknungstechniker, damit sie über die Arbeit der Kollegen auf dem Laufenden gehalten wird. Lieferscheine werden kontrolliert und der Kalender aktualisiert. Alle Monteure und Techniker der Bautrocknung matter müssen sich bei der Disposition an- und abmelden. Nachmittags erfolgt die Planung der Arbeit für den nächsten Tag. So weiß jeder Techniker und Monteur am Abend, welche Tätigkeiten für morgen anstehen. Des Weiteren ist Jenny noch für die Abrechnung des Hofverkaufs (Gas und andere Gegenstände, die in der Zentrale in Echterdingen angeboten werden) verantwortlich. Bei Noteinsätzen wie zum Beispiel einem Wasserschaden ist vor allem Flexibilität und Organisationstalent gefragt. "Immer die Ruhe bewahren und sich auf das Wesentliche konzentrieren, dann lässt sich die Arbeit auch in sehr stressigen Zeiten gut bewerkstelligen," meint Jenny.
Ihr Kollege Christian hat ebenfalls vor sechs Jahren als Trocknungstechniker angefangen. Nach nur einem Jahr wurde ihm der Posten in der Disposition angeboten. Das Organisieren und die Planung von seinem Büroplatz aus findet Christian nach dieser Zeit noch immer sehr spannend. Sein Arbeitstag fängt damit an, dass er, noch von zu Hause, auf sein Handy schaut und eingehende E-Mails oder Anrufe prüft. Ein Wasserschaden oder anderer Notfalleinsatz kann eben immer passieren. "Wir wollen helfen und unsere Arbeit gut machen und ganz wichtig, erst einmal den Kunden beruhigen," meint Christian. Neben dem morgendlichen Austausch mit den Kollegen, prüft Christian immer wieder den Kalender. Er nimmt Schadensaufnahmen auf, kontrolliert Lieferscheine und bearbeitet Kundenanfragen. "Eine sorgfältige Planung und Absprache ist das A und O meiner Arbeit," sagt Christian. Ebenso ist es wichtig, dass man sich auf die Kollegen verlassen kann und wenn mal jemand ausfällt, die Arbeit nicht liegen bleibt. Während der Herbst-/Wintermonate ist er auch für die Heizölbestellung verantwortlich.
Sowohl Jenny als auch Christian loben den kollegialen Zusammenhalt bei matter. Wenn man beide Kollegen fragt, was ihnen bei matter am besten gefällt, dann sind sie sich sofort einig: Die familiäre Atmosphäre und die Tatsache, dass die Vorgesetzten immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter haben.