Der Unterschied zwischen Feuchtigkeitsschaden und Wasserschaden
Feuchtigkeits- und Wasserschäden mögen sich zwar begrifflich ähneln, unterscheiden sich praktisch jedoch ganz wesentlich. Die Unterschiede liegen in den Ursachen und wirken sich nicht nur auf die Sanierung, sondern auch auf den Versicherungsschutz aus. Ein Wasserschaden ist ein Schaden an und im Gebäude, der innerhalb kürzester Zeit aufgrund erheblicher Wassermassen verursacht wird. Er entsteht z. B. durch Hochwasser, Starkregen oder Löschwasser.
Es kommt allerdings auch vor, dass ein Feuchtigkeitsschaden die Ursache ist. Bei einem Feuchteschaden spricht man dabei von direkten oder indirekten Baumängeln oder -schäden. Sie schädigen das Gebäude langfristig und müssen daher behoben werden.
Ein unbeachteter oder unentdeckter Feuchteschaden, z. B. ein marodes Rohr, kann u. U. zu einem Wasserschaden führen. Während nach einem Wasserschaden unmittelbar mit der Sanierung begonnen wird, müssen Feuchteschäden zunächst näher bestimmt werden. Dafür klärt eine Leckortung oder Bauwerksdiagnostik die Umstände, die das Feuchtigkeitsproblem im Gebäude herbeiführen. Anschließend gilt es die Mängel fachgerecht zu beheben, um die Trocknung oder Wiederherstellung des Raumklimas einzuleiten.
Im Umgang mit der Versicherung ist bei beiden Schadensarten wichtig, ob sie überhaupt abgesichert sind. Darüber hinaus steht, abhängig vom Schadensfall, die Schuldfrage im Raum. Verbraucher sind also angeraten ihre Hausrat-, Wohngebäude- und Haftpflichtversicherungen zu prüfen. Ausgedehnte Schäden können nämlich schwere finanzielle und existenzielle Konsequenzen bedeuten. Ebenfalls sollten Geschädigte immer ein Fachunternehmen konsultieren. Bei der Ursachenklärung und bei der Schadensbeseitigung sind Erfahrung, Fingerspitzengefühl und die richtige Ausrüstung notwendig.
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