Im Hochsommer haben wir immer wieder Notfalleinsätze wegen Überschwemmungen, die durch Starkregen ausgelöst wurden. Diese sind aber die Ausnahme, in der Regel haben unsere Termine eine weniger drastische Ursache. Letzte Woche hatten wir einen Auftrag in einem Dortmunder Kindergarten, der eigentlich als Routinetermin eingeplant war. Wie sich herausstellte, waren wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort…
Der ursprüngliche Auftrag war, eine Kontrollmessung wegen einer vorausgegangenen Trocknung vorzunehmen. In der Einrichtung war vor einigen Wochen nach einem starken Sommergewitter Wasser eingedrungen und nun musste überprüft werden, ob die eingesetzten Trocknungsgeräte erfolgreich gewesen waren. Außerdem sollten die Kollegen bei der Gelegenheit auch noch den Pumpensumpf des Kindergartens leerpumpen.
Als unser dreiköpfiges Team vor Ort ankam, begann es stark zu regnen. Die Messungen im Gebäude waren zufriedenstellend und auch die Leerung des Pumpensumpfes ging problemlos vonstatten. Der Starkregen indes ließ nicht nach und nun kam bei der Kitaleitung die Sorge auf, dass sich der Wasserschaden von vor einigen Wochen wiederholen könnte, wenn wieder Wasser ins Gebäude lief. Also blieben unsere Kollegen noch ein wenig länger und überprüften, ob die Undichtigkeiten vom letzten Mal gut behoben waren. Als dann gesichert war, dass kein Wasser mehr an den früher schadhaften Stellen einlaufen konnte, beruhigte sich die Lage wieder und der insgesamt dreistündige Einsatz war beendet.
Es ist immer beängstigend, wenn man – ob privat oder im beruflichen Umfeld – mit Starkregen und Hochwasser konfrontiert wird. Unser Fall in Dortmund hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, in solchen Situationen jemanden an seiner Seite zu haben, der sich routiniert und sorgfältig um alles kümmert. Wir freuen uns, dass wir auch hier wieder helfen konnten.