Trittschall

Die Übertragung von Geräuschen in andere Räume die bspw. durch Begehen, fallende Gegenstände etc. ausgelöst werden wird als Trittschallübertragung bezeichnet. Die Fußböden und Betonplatten/Holzbalkendecken werden dadurch mit Körperschall angeregt. Die angeregten Bauteile strahlen den Körperschall als Luftschall ab. Das Masse-Feder-Prinzip eines schwimmenden Estrichs und weiche Bodenbeläge verbessern den Trittschallschutz von Geschossbetonplatten erheblich. Im Bauwesen wird der Trittschallpegel aus fremden Wohn- oder Arbeitsbereichen zur Qualitätsbestimmung des Trittschallschutzes durch Messung bestimmt.