Auch in einem Neubau kann es zu einem Wasserschaden kommen. Ob durch eine Undichtigkeit in einem der wasserführenden Systeme (Wasser, Abwasser Fußbodenheizung etc.) oder durch ein extremes Wetterereignis.
Wenn das Wasser dann in die Dämmschicht des Estrichs eingedrungen ist, muss eine Estrichdämmschichttrocknung durchgeführt werden. Wie auf den Bildern gezeigt, werden dafür Bohrungen in den Estrich eingebracht. Durch diese Bohrungen wird erst das Wasser und dann die Luft aus der Dämmschicht abgesaugt. Die Raumluft wird durch einen Kondenstrockner vorgetrocknet (gelbes Gerät Bild 1). Durch den erzeugten Unterdruck wird die Raumluft in die Dämmschicht gezogen. Hier kann die Raumluft die Feuchtigkeit aufnehmen, um dann wieder abgesaugt zu werden. Durch diesen Kreislauf wird die überschüssige Feuchtigkeit aus der Dämmschicht geholt.
Der positive Nebeneffekt ist, dass auch die zusätzliche Feuchtigkeit durch eingebrachte Baumaterialien wie Putz, Farbe, Spachtelmassen usw. gleich mit getrocknet wird.